Freitag, 25. Januar 2013

Frozen Breath


Alles ist wie verzaubert. Ein eisiger Frost hat die Welt über Nacht mit glitzerndem Kristall überzogen. Alles ist nun kostbar und wunderschön. Und sehr, sehr kalt.
Der Schnee dämpft alle Geräusche, es ist still, fast schon unheimlich. Der Atem gefriert in der Luft zu weißen Nebelschwaden, die die Köpfe einhüllen und so greifbar erscheinen, dass ich sie anfassen möchte. Mitten in dieser Unwirklichkeit kam mir eine alte Geschichte in den Sinn:


Wenn die Sterne am Himmel funkeln und der Schnee weiß leuchtet, schleicht auf leisen Sohlen Tomte Tummetott, der Wichtel mit der roten Mütze, im Mondlicht umher und hinterlässt winzige Fußstapfen. Er bewacht die schlafenden Menschen und die Tiere auf dem Hof und erzählt ihnen vom Frühling, der bald kommen wird

Ich muss noch sehr klein gewesen sein, als sie mir erzählt wurde, denn sie ist über lange Zeit in Vergessenheit geraten. Aber jetzt, ausgerechnet heute war sie wieder da und ich möchte das Buch dazu lesen. Leider waren wir nie im Besitz davon, weshalb ich es für heute mit fragmentarischen Erinnerungen belassen werde.

Und hiermit:

7 Kommentare:

  1. Boah, die Bilder sind wirklich toll! Winterbilder versprühen immer so eine Melancholie, finde ich...
    Beste Grüße, Marie
    www.marie-theres-schindler.de

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    1. Vielen Dank :)
      Ja, das finde ich auch, schlägt sich irgendwie auch aufs Gemüt...

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  2. Ach, solche Bilder wollte ich auch unbedingt machen und bin nicht dazu gekommen. Wenigstens kann ich bei dir jetzt gucken.

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    1. Ach, das war bestimmt nicht die letzte Gelegenheit :)
      Ich wette, im Februar kommt nochmal ein heftiger Kälteeinbruch!

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  3. Toller Blog, tolle Fotos, tolle Inhalte. Ich folge! (;

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