Samstag, 20. April 2013

Johnossi, 19.04.13 in München


Gestern war es endlich soweit und das Konzert meiner Lieblingsband, auf das ich mich schon Jahre gefreut habe, stand endlich an. Man muss dabei bedenken, dass mein Freund mir die Karten schon Weihnachten 2011 versprochen hat und wir dann ewig auf die nächste Deutschlandtour warten mussten. Insgesamt war das erst mein drittes Konzert (zuvor Panik und Linkin Park) und es war einfach nur super. Die Leute dort waren mir auf Anhieb sympathisch und wir hatten einen super Platz ganz vorne, direkt vor der Bühne. Da es sich bei der Band nicht um eine supersüße Boyband handelt, wurden wir auch gar nicht mal so schlimm zerdrückt xD
Das Konzert fand in der Muffathalle statt, die im Vergleich zu anderen Konzerthallen wirklich klein ist. Die Atmosphäre war auch eher familiär, dafür, dass alle Karten ausverkauft waren.


Berechtigterweise kommt nun vielleicht die Frage auf, weshalb ich so ausführlich über ein Konzert einer Band berichte, die in Deutschland sowieso fast niemand kennt und es dementsprechend uninteressant findet, aber mir persönlich hat der gestrige Abend einfach wahnsinnig viel bedeutet.
Nicht nur, weil ich diese Musik seit über zwei Jahren rauf und runter höre und sie endlich live erleben konnte, sondern auch, weil viele der Lieder eine große Inspirationsquelle für mich sind. Ein Großteil meiner Fotos trägt nicht umsonst Teile der Songtexte im Titel und oft ist es so, dass man die Nachricht hinter dem Foto nur wirklich verstehen kann, wenn man sich das dazugehörige Lied einmal angehört hat.
Dazu kommt, dass mein Freund Sebastian und ich unsere Beziehung mehr oder weniger einem ihrer Lieder zu verdanken haben (längere Geschichte ^^) und ihre Musik uns in gewisser Weise verbindet.
Deshalb war es einfach ein unglaubliches Erlebnis, die beiden Interpreten live zu erleben. Ossi hat sich leider die ganze Zeit hinter seinem Schlagzeug vesteckt, deshalb gibt es von ihm keine Bilder. Aber er war da!! xD

Wer die Band nicht kennt, aber jetzt neugierig geworden ist: Es handelt sich um eine schwedische Zwei-Mann-Band, die hauptsächlich Indie und Alternative Rock spielt, allerdings auf eine sehr bestimmte, dreckige und trashige Art, die live noch deutlich mehr herauskommt. Es gibt meines Wissens keine Band, die vergleichbare Musik macht, weshalb man sie sich einfach mal anhören sollte, empfehlenswerte Lieder wären "Man must Dance", "18 Karat Gold"und "Into the Wild".

Die Vorband war auch wirklich klasse, das hätte ich auf den ersten Blick gar nicht so erwartet, aber sie haben nun definitiv eine Hörerin mehr. Klingt fast wie Johnossi nur mit Frauenstimme, eine umwerfende Kombination. Unten noch ein Bild von der Sängerin Amanda Jenssen.


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